Schiedsrichter beim Basketball
Wie bei so ziemlich jeder Sportart, gibt es auch im Basketballsport Schiedsrichter und ein Kampfgericht, die über Fouls und Strafen entscheiden. Beim Basketball gibt es einen ersten und einen zweiten Schiedsrichter. Beide Schiedsrichter leiten übereinstimmend mit dem Kampfgericht die Partie. Bei einer Regelübertretung unterbrechen die Schiedsrichter das Spiel mit einem Pfiff und zeigen ihre Entscheidung mit Handzeichen an. Nur der Kapitän einer Mannschaft darf den Schiedsrichter bezüglich einer Regelauslegung ansprechen.
Kampfgericht beim Basketball
Dem Kampfgericht gehören vier Personen an. Der Anschreiber notiert die Punkte, die Fouls für jeden Spieler und die Auszeiten der Trainer. Der Assistent des Anschreibers ist für die Anzeigetafel verantwortlich. Als dritte Person im Kampfgericht ist der Zeitnehmer. Er stoppt die Zeit der einzelnen Viertel und hält die Zeit bei einer Spielunterbrechung an, solange bis der Ball wieder im Spiel ist. Vierter und letzter im Bunde ist der 24-Sekunden-Zeitnehmer. Er betätigt die 24-Sekunden-Anlage. Jede Mannschaft hat 24 Sekunden Zeit, um einen Spielzug erfolgreich abzuschließen. Überschreitet eine Mannschaft im Angriff die 24 Sekunden, wird mit einem Signal der Spielzug abgebrochen und die gegnerische Mannschaft erhält den Ball. Der Trainer und sein Assistent sind die einzigen Personen, die während einer Begegnung mit dem Kampfgericht in Kontakt treten dürfen.
Fouls und Strafen beim Basketball
Fouls werden beim Basketball unterteilt in persönliche und technische Fouls. Persönliche Fouls sind Regelverstöße in Verbindung mit persönlichem Kontakt mit einem Gegenspieler, technische Fouls dagegen ohne körperlichen Kontakt mit einem Gegenspieler. Als Strafen werden hier Ballverlust, Sprungball oder Freiwurf vorgesehen. Jedes Foul wird dem betreffenden Spieler angeschrieben. Begeht ein Feldspieler fünf Fouls, wird er des Spielfeldes verwiesen. Er kann aber durch einen Ersatzspieler ersetzt werden. Ab dem fünften Mannschaftsfoul innerhalb eines Viertels, gibt es für die andere Mannschaft einen Freiwurf.